Die zwei schwersten Prüfungen des CSI** auf Gut Ising bildeten am Sonntag den Höhepunkt - und das vor vollem Haus!Foto:Ursula Puschak
Zunächst ging's bei den jungen Reitern um die Wurst- äh, um den Startplatz beim CSI in Salzburg. Und wer schnappte sich diese begehrte Trophäe?
Nach einer extrem spannenden Siegerrunde ließ sich Julia Schönhuber den Sieg nicht mehr wegschnappen: bereits nach einer blitzsauberen ersten Runde waren die Voraussetzungen natürlich blendend,
doch hatten dies auch neun weitere Paare geschafft. Julia zeigte sich mit ihrem Lennon gewohnt souverän und setzte mit einer flotten Runde die Konkurrenz unter Druck. Lediglich Julia Gunz aus Lienen
gelang eine zweite fehlerfreie Runde: Platz zwei. Ein bisserl gebummelt hatte die international für Irland startende Josephine Sorensen und heimste so einen Zeitfehler ein: Platz drei. Es folgten
Glenn Knoester aus den Niederlanden, Nico Sauer aus Greven, Laurenz Buhl aus Heidelberg, Philipp Houston, die Österreicherin Michele Ruth vor Anton Lein aus Bad Wörishofen, Maximilan Ertz und
Isabelle Gerfer.
Julia Schönhuber hat sich für Dezember das Ticket für Salzburg gesichert, die anderen ihr Punktekonto "gefüttert". UP
Nördlingen 2016 - Bayerns Pferde Zucht & Sport
Trostberger Tagblatt 21.5.2016
Trostberger Tagblatt
Traunsteiner Tageszeitung
Ausgabe 9/2014 "Bayerns Pferde" Zucht + Sport
Erstellt am Montag, 18. November 2013 10:40 |
Hindelang Cup U21 Saison 2013 abgeschlossen
(Ising/Ansbach) Bayerns Springreiternachwuchs „hat fertig“ – mit dem Finale in Ising ist eine acht Stationen umfassende Saison des Hindelang Cups U 21 abgeschlossen worden. Der Blick auf die
Ergebnisse zeigt dabei deutlich, welche Wirkung das bayrische Nachwuchsprojekt für den Sport hat. Gesamtsiegerin Julia Schönhuber aus Trostberg ist ein gutes Beispiel dafür, was die Plattform
Hindelang Cup bewirken kann.
Die Finalprüfung in Ising gewann Maximilian Lill aus Antdorf, die Gesamtwertung holte sich die 21-jährige Schönhuber aus Trostberg. Zum letzten Mal übrigens, denn ab 2014 mischt Julia in der nächsten
Altersklasse mit, ist dem klassischen Nachwuchsbereich endgültig entwachsen. Zweimal konnte sie den Hindelang Cup U21 gewinnen, 2011 und 2013. „Das ist eine gute Möglichkeit für junge Reiter zunächst
in M/B und M/A-Springen zu starten und dann auch in ein S-Springen hinein zu schnuppern,“ sagt die ausgebildete Bürokauffrau. Bayern hat mit dem Hindelang Cup U21 eine Serie bekommen, die den
Nachwuchsreitern die Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren und auch Erfahrungen zu sammeln, gleichzeitig aber auch ein Schaufenster für Landes- und Bundestrainer ist. Wo, wenn nicht dort kann man
sich einen Überblick über die Generation Zukunft verschaffen.
„Der EY-Cup ist dann die nächste Stufe,“ so Julia Schönhuber, „und ich bin dort schon parallel gestartet.“ Die junge Springreiterin hat die Serien wie Stufen einer Leiter genutzt. Im November gewann
Schönhuber erst in Nürnberg die Prüfung des Hindelang Cup U21 und nur wenige Tage später in München wurde sie Dritte im Finale des Bayern-Championats in München. Überhaupt war das Championatsfinale
ein überzeugender Beleg für die Notwendigkeit guter Nachwuchsförderung: Mit Simone Blum (24), Wolfgang Puschak (22) und Schönhuber standen zwei „Hindelang-Cupper“, bzw. EY-Cup-Reiter auf dem Podium.
Schönhubers Ziele im Jahr 2014 sind durchaus schon im Blickfeld: „Wenn es geht, dann würde ich schon gern die Deutschen Meisterschaften der Damen reiten…“ Das Bayern-Championat und der EY-Cup stehen
bei der Bayerin ohnehin auf dem Turnierkalender.
Und schaut man sich das Abschlussranking des Hindelang Cup U21 an, wird deutlich, dass sich eine gut ausgebildete Generation auf den Weg auf die großen Turnierplätze macht. Die zweitplatzierte
Katharina Winkler ist Mitglied im bayrischen Landeskader der Jungen Reiter und gewann 2012 das Finale des Cups…
21-jährige Chiemgauerin gewinnt den Großen Preis von Günzburg und bleibt im gesamten Turnier ohne AbwurfVon Wilfried Läbe
Regen und dicke Wolken hielten sicher einige Pferdefreunde vom Besuch der Anlage ab. Dennoch: Unter den anwesenden Fans war die
Stimmung gut. Die Reiter dankten es mit guten Leistungen.
Günzburg Mit des Wettermachers Mächten kann der Reit- und Fahrverein (RFV) Günzburg offenkundig keinen Bund flechten, wenn er zu seinem traditionsreichen Herbstturnier einlädt. In unschöner
Regelmäßigkeit vermiest Petrus bei diesem vielleicht interessantesten Sportereignis in der Großen Kreisstadt wenigstens an einem Tag Organisatoren, Reitern und Besuchern die gute Laune. Diesmal mag
Petrus besonders schlecht gelaunt gewesen zu sein. Er meldete sich vom ersten Einritt am Freitagvormittag bis zum Springen um den Großen Preis am späten Sonntagnachmittag immer wieder mit heftigen
Regengüssen. Das freilich tat dem guten sportlichen Niveau keinen Abbruch, zumal sowohl der Turnier- und Abreiteplatz der Springreiter als auch das Dressurgeviert bis zum letzten Ritt in gutem
Zustand blieben. Ein Grund dafür war die bekannt hervorragende Infrastruktur auf der Anlage, ein anderer, dass viele der ursprünglich gemeldeten 500 Reiter mit ihren Pferden zu Hause blieben oder
vorzeitig in den eigenen Stall zurückkehrten – so auch einige Könner aus dem Favoritenkreis.
Dennoch gab es besten Sport. Zum Beispiel beim abschließenden S*-Springen mit Siegerrunde (das übrigens trotz der Unbillen des Wetters eine stattliche Besucherkulisse anzog). Zum Superstar des
Wochenendes wurde dabei die 21-jährige, ebenso hübsche wie hochtalentierte Julia Schönhuber von der PSG Vier Jahreszeiten Waltersham. Die Amazone aus dem vom Bayerischen Landestrainer Josef Weishaupt
(Jettingen) trainierten Landeskader hatte mit bislang 30 Siegen und Platzierungen bis hin zu S***-Springen sowie mit Rang sieben bei den deutschen Jugendmeisterschaften eine eindrucksvolle
Visitenkarte aus dem Chiemgau mitgebracht. Dazu kamen bei vorangegangenen Prüfungen in Günzburg zwei Siege in leichteren Aufgaben und ein zweiter Platz in einem M**-Springen. So sattelte sie ihren
zehnjährigen Wallach Lennon optimistisch, als es ins S*-Springen um den Großen Preis ging. 18 Bewerber um Geldpreis und einen Sattel als Ehrenpreis traten zum ersten Umlauf an. Der wurde beim 29.
Turnier zum 29. Mal von Kurt Hahn und Karl-Heinz Lindlmaier gebaut und bot diesmal auf 480 Metern 15 Sprünge über zwölf Hindernisse. Ein schwerer, aber für Julia Schönhuber nicht zu schwerer
Parcours. Denn sie war als elfte Starterin die erste, der ein Nuller glückte. In wundervollen Kurven flogen sie und Lennon fehlerfrei über die Hindernisse. Das gelang nach ihr nur noch Dietmar
Bschorr und Legolas sowie als vorletztem Starter Mario Walter im Sattel von Quita de la Rosa. Zu diesem Trio gesellten sich für die Siegerrunde dank der besten Zeiten aus dem Kreis der Teilnehmer mit
einem Abwurf drei weitere Paare: der Sieger von 2008, Maciej Chomiak aus Ottobeuren mit Power Lady, dazu Mario Walter (RSG Ostalb) mit seinem zweiten Pferd Lancerto sowie die für den RFV Jettingen
startende Ina von Bormann mit der Oldenburger Stute Rahmannshof Stagoldina aus dem Weishaupt-Stall.
Schönhuber auf Rang 7 der DM
Drei Tage lang war die Olympiareitanlage in München/Riem zum zweiten Mal nach 2009 Schauplatz der Deutschen Jugendmeisterschaften. Über 300 Jugendliche suchten in vier
Altersklassen in Dressur-, Springen- und Voltigieren ihre Champions. Julia Schönhuber (PSG »Vier Jahreszeiten Waltersham«) ging für den Landesverband Bayern an den Start und zeigte sich über den
sechsten Platz im Finale der Klasse S*** (1,50 Meter) mit zwei Umläufen und dem siebten Platz in der Gesamtwertung der Jungen Reiter (Altersklasse bis 21 Jahre) überglücklich. Lediglich 4,5
Strafpunkte trennte das Paar von einem Podestplatz. Gesattelt hatte die Amazone den erst 8-jährigen, in Ungarn gezogenen Wallach »Cortez« (Besitzer: Raimund Schützinger, Oberwalchen), der solche
Aufgaben erstmalig bestritt. Das Paar zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Julia Schönhuber beendete die DJM 2013 als beste bayerische Springreiterin. Es waren die letzten Jugendmeisterschaften für die
21-jährige Trostbergerin, denn im nächsten Jahr wird sie der Altersklasse »Reiter« angehören.
SPORT AUS DER REGION
09.08.2013
Julia Schönhuber mehrfach siegreich
Deutschlands Reiterjugend kommt nach Bayern: Wenn vom 16. bis 18. August auf der Münchner Olympia-Reitanlage die Deutsche Jugendmeisterschaft in Dressur, Springen und Voltigieren
ausgetragen wird, ist Top-Nachwuchssport angesagt. »Wir sind ein Landesverband, der so ein Großereignis stemmen kann«, betont Michael Hohlmeier, der als Geschäftsführer des Bayerischen Reit- und
Fahrverbands für die Organisation und Technik zuständig ist.
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Mit »Checkpoint U« führt Julia Schönhuber nach sechs Etappen die Gesamtwertung des U-21-Hindelang-Cups an. Das Finale findet im November auf Gut Ising statt.
Vor vier Jahren machte die Deutsche Jugendmeisterschaft schon einmal in Riem Station. Die knapp 500 Pferde, die der Veranstalter an den drei Tagen erwartet, können auf der Anlage untergebracht
werden. Neben 57 festen Boxen werden Stallzelte mit einer Kapazität von noch einmal 400 Plätzen aufgebaut, alle zentral im Stadion. Die Schirmherrschaft hat die Bundesministerin Ursula von der Leyen
übernommen.
Für den Landesverband Bayern wird die Trostbergerin Julia Schönhuber (PSG »Vier Jahreszeiten« Waltersham) in der Altersklasse »Junge Reiter« an den Start gehen. Zur Vorbereitung hat sich
Schönhuber in den vergangenen Wochen gezielt auf hochkarätigen Turnieren mit ihren Erfolgspferden »Checkpoint U«, »Lennon«, »Cortez« und »Palatino« vorbereitet. Erstmalig wird die Finalprüfung der
Jungen Reiter in einem S*** (Höhe 1,50 Meter) ausgetragen.
Solche Prüfungen sind in Bayern sehr selten, deshalb musste die Amazone viele Kilometer zurücklegen, um sich in solchen Prüfungen bewähren zu können. In Großostheim holte sich Julia Schönhuber
neben Reitergrößen wie Toni Haßmann und Andreas Kreuzer im Großen Preis, einem Springen der Klasse S***, mit »Lennon« den fünften Platz – eine Top-Platzierung.
Richtig gut lief es auch bei Pferd International, in Pöttmess, Mitwitz, Küps, Königsbrunn, Ingolstadt, Nördlingen und Kirchstockach. Nicht weniger als 30 Siege und Platzierungen in der schweren
Klasse bis S*** gingen hier auf das Erfolgskonto der 21-jährigen Springreiterin. In Pöttmess war sie im Großen Preis, Springen S* mit einmaligem Stechen mit »Palatino« siegreich. Mit dem achtjährigen
»Cortez«, der ihr erst kürzlich von Raimund Schützinger zur Verfügung gestellt worden war, gelang ihr ein phänomenaler Sieg im Finale der »Youngster-Tour« in Ingolstadt, einem Springen der Klasse S*
mit Stechen. 70 Reiter hatten sich in die Teilnehmerliste eingetragen, wovon nur sieben Paare das Stechen erreichten. Mit einem Vorsprung von fünf Sekunden galoppierte die Trostbergerin der starken
Konkurrenz davon.
Auch in Nördlingen platzierte sich das Paar im S** (1,45 Meter) und in der »Youngster-Tour« (1,40 Meter). Zuletzt etablierte sich Julia Schönhuber in Kirchstockach als erfolgreichste Amazone und
siegte mit »Lennon« im Amazonenspringen (Klasse S*); mit ihrem 16-jährigen »Palatino« wurde sie zudem noch Dritte.
Nach längerer Verletzungspause meldete sich Erfolgspferd »Checkpoint U« rechtzeitig zurück, er gewann in Mitwitz den Großen Preis der Jugend (S* mit Siegerrunde) und brachte Schönhuber nach einer
Doppelnull im S* mit Siegerrunde in Kirchstockach nun auch an die Spitze in der Gesamtwertung des U-21-Hindelang-Cups.
Im Großen Preis setzte Schönhuber dann auf den groß gewachsenen »Corofino II«-Sohn »Cortez« und dies zurecht, denn auch dort zeigte sich das Paar in bestechender Form. Optimale Bedingungen
brachten immerhin 18 Teilnehmern in das entscheidende Stechen. Obwohl Schönhuber mit Blick auf die Deutsche Meisterschaft nicht das allerletzte Risiko einging, wurde es am Ende durch eine Doppelnull
hinter Max Kühner (Reitakademie München) und Matthias Mock (RG Himmelgarten). Platz drei.
Jetzt hofft die Trostbergerin, dass ihre Vierbeiner bis zur Deutschen Jugendmeisterschaft gesund bleiben und freut sich auf ihren letzten Start in der Jugendklasse.
Quelle: Traunsteiner Tagblatt
Sport TT 19.7.2012
Auszug Bayer. Warmblutfohlenauktion 2012
TT 16.6.2012
Chiemgau-Nachrichten Mai 2012
TT 3.4.2012
TT - 10.11.2011
Trostberger Tagblatt 3.9.2011
Ausgabe 8/2011
Bayerns Pferde Zucht + Sport 1/2011
Trostberger Tagblatt 17.11.2010
Bayerns Pferde Zucht + Sport(Ausgabe 11/2010
Julia Schönhuber gewinnt German Horse Pellets Tour-Qualifikation und Leipzig-Ticket
Pertenstein – Sie stand am Ende ganz vorn: Julia Schönhuber von der PSG Vier Jahreszeiten Waltersham gewann mit Palatino die Qualifikation zum Finale der German Horse Pellets Tour beim
Oktoberturnier in Pertenstein. Die erst 18 Jahre junge Reiterin aus Trostberg war mit dem in den Niederlanden gezogenen Wallach in 73,25 Sekunden und ohne Fehl und Tadel die Schnellste und Beste in
dem 55 Starter zählenden Teilnehmerfeld.
Ein klassisches schweres Springen dient stets als Maßstab, um das Finale der German Horse Pellets Tour in Leipzig beim Weltcup-Finale in vier Disziplinen vom 27. April bis zum 1.Mai 2011 zu
erreichen.. Immer vorausgesetzt, die Kandidaten sind Reiterinnen und Reiter der Leistungsklasse S2 oder S3, denn diesen Sportlern gilt die German Horse Pellets Tour, die 2010 erstmals aufgelegt
wurde.
Julia Schönhuber war bereits Vierte der DJM in Aachen in der Juniorenkonkurrenz 2010, mehrmals Bayrische Meisterin und gilt als eines der besten Talente des Springsports in Bayern. Platz zwei
eroberte Uwe Eberhardt aus Giengen, 23 Jahre junge Springreiter von der RSG Dettinger Alb mit dem ebenfalls in den Niederlanden gezogenen Na Denn. Fehlerfrei in 74,87 Sekunden sicherte sich der
Springreiter das Tickets ins Finale der Springsportserie German Horse Pellets Tour. Damit stehen die bayerischen Teilnehmer für das Finale fest. Sie treffen dann im April 2011 auf die Finalisten aus
insgesamt 17 Landesverbänden.
Siegerin Julia Schönhuber nahm jetzt schon mal als praktischen Ehrenpreis eine Palette Späne von German Horse Pellets mit nach Hause. Davon profitiert in erster Linie übrigens Palatino….